Bei den bewaffneten Luftsicherheitskräften handelt es sich ausschließlich um Polizeibeamte, die speziell ausgewählt wurden und auch psychologisch gesonderte Kenntnisse haben.
Laut Gesetzgeber dürfen nur diese Personen an Bord von Verkehrsflugzeugen eine Waffe mit sich führen.
Privaten Sicherheitskräften ist dies in deutschen Flugzeugen nicht erlaubt.
Besonders wichtig ist auch die Zusammenarbeit der Sicherheitsbegleiter mit der übrigen Crew, angefangen vom Kabinenpersonal bis zum Kapitän.

Bisher muss die Anwesenheit von "Sky-Marshalls" in Flugzeugen von deutschen Behörden genehmigt werden. Auch vor dem 11. September gab es schon bewaffnete Begleiter an Bord einiger Flugzeuge.

Während die präventiven Kontrollen der Passagiere am Boden durch die allgemeine Luftsicherheitsgebühr finanziert werden, belasten die Sicherheitsmaßnahmen in der Luft die jeweiligen Fluggesellschaften mit dreistelligen Millionenbeträgen.

Ein Ausbildungsprogramm für präventive Sicherheitsmaßnahmen in der Luft und am Boden bieten wir für ausländische Airlines im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten an.